Bereiten Sie Ihren Garten für den Frühling und Ihre Haustiere vor
VIER PFOTEN Anleitungen, wie Sie Ihren Garten sicher für Tiere machen können
Einen Garten macht großen Spaß, ist aber auch viel Verantwortung. Stellen Sie sicher, dass Ihr Garten auch ein sicherer Ort für Ihre Haustiere ist, in dem auch sie sich wohlfühlen. Es gibt viel zu bedenken. Von der Wahl der Pflanzen bis hin zur Frage, wie Sie Ihren Garten ausbruchsicher machen und wie Sie die einheimische Tierwelt sicher vor Ihren Haustieren schützen können - VIER PFOTEN hilft.
Lesen Sie unseren Ratgeber über Haustiere und Gärten, die Ihnen Top-Tipps und Ratschläge geben, damit Sie und Ihre Haustiere die warme Jahreszeit ohne Sorgen genießen können.
Hunde und Gärten
Hundebesitzer mit großem Grundstück können durch ausreichend hohe Zäune oder Mauern einen „Hundegarten“ vom Nutz- und Ziergarten abtrennen. Hecken sind dazu nicht geeignet. Zum einen können sie durchlässig sein, zum anderen sind viele giftig oder haben Dornen, an denen sich ein Tier verletzen kann. Damit sich der Hund nicht unter dem Zaun durchgräbt, sollte dieser immer auf ein solides Fundament gestellt werden. Ist das zu aufwändig, kann man entlang des Zaunes den Kot des eigenen Hundes vergraben, das hält das Tier vom Buddeln ab.
Ein Hundegarten besteht optimaler weise aus einer großen Fläche mit strapazierfähigem Rasen, einigen Bäumen und ausgewähltem Buschwerk und bietet dem Tier die Möglichkeit, herumzutollen, um die Büsche und Bäume zu laufen, zu graben und Knochen oder Kaustangen zu verstecken. Im Sommer lieben es Hunde, ein Loch zu graben und sich zur Abkühlung hineinzulegen.
Sechs Dinge sind zusätzlich zu beachten
- Ein Hund möchte immer mit seinem Rudel zusammen sein. Deshalb muss der Hundegarten in dem Teil des Gartens angelegt sein, in dem sich die menschlichen Rudelmitglieder hauptsächlich aufhalten.
- Der Hund, dessen Bedürfnis nach Sozialkontakt an erster Stelle steht, darf niemals weggesperrt werden von seinem menschlichen Rudel. Hunde fühlen sich nur im Rudelverband richtig wohl. Einsame Hunde beginnen, lautstark zu heulen, weil sie ihr Rudel zusammenrufen. Das stört die Nachbarn.
- Im Sommer brauchen Hunde einen schattigen Platz, z. B. unter einem Sonnensegel oder einer selbst gebauten Holzüberdachung, mit Blickkontakt zu den Menschen. Als Dach genügt ein Gestell aus dicken (wegen Splittergefahr) gehobelten Dachlatten, das so hoch sein sollte, dass der Hund darunter noch bequem ein Loch zur Abkühlung graben kann. Die Breite und Länge richten sich ebenfalls nach der Größe des Tieres, sollte aber mindestens 0,80 x 0,80 Meter betragen. Auf dieses Gestell werden sorgfältig Bretter zur Abdeckung geschraubt. Achtung: Das Holz nicht mit gesundheitsschädlicher Holzlasur streichen!
- Bäume und Büsche im Hundegarten sollten ungiftig und frei von Dornen sein
- Ist der Hundegarten sicher angelegt, kann das Tier hier wenige Stunden am Tag allein verbringen, wenn es sorgfältig daran gewöhnt wurde. Es muss jedoch die Möglichkeit haben, bei Regen, scharfem Wind oder Kälte ins Haus zu gelangen. Auch eine gut isolierte Hundehütte reicht aus, wenn sie auf kleinen Pfosten steht (Schutz vor Nässe und Boden-kälte) und ein abnehmbares Dach hat, so dass sie gut zu reinigen ist. Alleinsein sollte der Hund aber nur im Ausnahmefall.
- Kein noch so großer Hundegarten ersetzt gemeinsame Ausflüge und Entdeckungsreisen! Ein Hund erkundet gern und nimmt neue Gerüche auf. Außerdem muss er als Rudeltier ausreichend Gelegenheit haben, mit anderen Hunden zusammen zu sein. Er braucht die Möglichkeit, seinen Umgang und seine Kommunikation mit Artgenossen zu festigen. Ist er zu häufig isoliert, verlernt er diese Fähigkeit. Dann kommt es zu Problemen mit anderen Hunden, denn Aggression hat ihre Wurzeln meist eher in Unsicherheit als in Dominanz.
Hunde- und Hobbygarten in Einem
Viele Hundehalter haben keinen Platz für einen extra Hundegarten, so dass Pflanzen und Tiere den Garten teilen müssen. Hierbei können folgende Punkte helfen.
- Ein Hund kann dazu erzogen werden, nicht in die Beete zu gehen. Er sollte dann jedoch einen eigenen Platz zum Graben haben (mit Sonnenschutz).
- Um zu vermeiden, dass der Hund – trotz Verbot – an Gemüse markiert, sollten Kräuter und Gemüse in ein Hochbeet gepflanzt werden.
- Ein Gartenteich ist immer eine Gefahr für den Hund. Er könnte aus (für uns Menschen) unerklärlichen Gründen in Panik geraten und ertrinken.
- Giftige Pflanzen haben keinen Platz im Hundefreundlichen Garten.
Katzen und Gärten
Katzen wollen ihre Umgebung erkunden, weder Zäune noch Mauern können sie aufhalten. Frei durch den Garten streifen zu können ist für Katzen auch die artgemäßeste Form der Haltung. Ihre Grundbedürfnisse sind, regelmäßig das Revier zu kontrollieren, Streifzüge zu unternehmen und vor allem ihre natürlichen Triebe auszuleben.
Falls Sie es vermeiden möchten, dass Ihre Katze die Grenzen des eigenen Gartens überschreitet (z.B. aufgrund einer besonders gefährlichen Straße) kann ein spezieller Katzenzaun helfen. Er kann entweder aus Material bestehen, das das Hinaufklettern für die Katze unmöglich macht (z.B. Plastik oder Plexiglas), oder er hat an der oberen Kante eine Verlängerung schräg nach innen (ebenfalls aus z.B. Plastik), welches das Hinüberklettern erschwert. Auf jeden Fall muss ein Katzenzaun sehr hoch sein. Keinesfalls sollten Bäume oder andere Klettergewächse an der Gartengrenze gepflanzt sein. Steht bereits ein Baum, kann dieser mit einem relativ breiten Plastikschirm um den Stamm herum versehen werden, so dass die Katze nicht an ihm hinauf klettern kann. Zudem lassen sich Katzen – im Gegensatz zu Hunden – nicht dazu zu erziehen, ihre Geschäfte nicht im Gemüse- oder Blumenbeet zu erledigen; die lockere Erde verführt sie geradezu dazu.
Dagegen hilft das Mulchen des Bodens mit langfaserigem Naturmaterial wie trockenem Rindenmulch oder gehäckselten Zweigen. Gemüsebeete können Sie schützen, indem Sie sie mit Pflanzen umranden, deren Geruch Katzen nicht mögen: etwa Balkanstorchenschnabel, Weinraute oder Wermut. Nicht alle Tiere reagieren auf die gleichen Pflanzen, deshalb am besten vorher ausprobieren, was die eigene Katze abhält.
Weitere Tipps für einen katzensicheren Garten
- Sandkisten bitte immer abdecken, wenn die Kinder sie nicht nutzen.
- Um zu vermeiden, dass die Katze für ihre Geschäfte grundsätzlich den Nachbargarten aufsucht, sollten auf dem eigenen Grundstück eine Sandfläche oder ein kleiner Sandhaufen zur Verfügung gestellt und trockene Kothäufchen gelegentlich mit einem Rechen entfernt werden.
- Katzen wetzen ihre Krallen. Obst- oder andere empfindliche oder junge Bäume können eingehen, wenn ihre Rinde stark beschädigt wird. Dies wird mit einer rundherum in Katzenhöhe angebrachten Kratzmatte vermieden. Auch mehrere selbst gebaute Kratzbäume im Garten schützen die Bäume vor Verletzungen.
Bitte denken Sie auch daran, Ihre Katze kastrieren zu lassen. Unkastrierte Hauskatzen sind die Hauptursache für die übermäßige Vermehrung der Streunerkatzen. Leider werden immer noch Katzen erschossen, vergiftet, erschlagen, ertränkt oder auf andere Art getötet, um die Anzahl der Streunerkatzen einzudämmen. Nur die Kastration der eigenen Katze und das Unterstützen der Kastrationsprojekte für Streunertiere kann dieses Tierleid verhindern!
Regentonnen
Regentonnen müssen unbedingt mit einem passenden und festsitzenden Deckel abgedeckt werden. Katzen können sonst darin ertrinken.
Vögel und Fische im Garten
Vögel
Ein tierlieber Hobbygärtner und Katzenbesitzer ist in einem Dilemma: Katzen sind eine Gefahr für Vögel. Vom Verhalten her sind Katzen zwar zum Mäusefangen bestimmt, weshalb sie so gut wie nie einen gesunden Vogel erwischen. Dennoch kann es vorkommen, dass der Stubentiger voller Stolz einen Singvogel vor Ihre Füße legt. Besonders Jungvögel im Nest sind gefährdet. Deshalb einige Tipps von VIER PFOTEN, wie Vögel vor Katzen geschützt werden können:
- Wenn Sie Vogeltränken im Garten haben, stellen Sie sie auf einer freien, gut übersichtlichen Stelle auf. So können Vögel die Katze beim Herannahen früh genug entdecken und davonfliegen.
- Lassen Sie in dichtem Gebüsch das Laub liegen. Das Rascheln warnt die Vögel frühzeitig.
- Glatte Metallmanschetten an Bäumen halten die Katze vom Hochklettern ab, so kann sie nicht an Nistkästen oder Nester gelangen.
- Entfernen Sie tiefe Zweige, die für die Katze durch einen Sprung von einer Mauer, dem Gartentisch oder Gartenhäuschen zu erreichen sind.
- Nistkästen sollten Sie mit einer Drahtschlinge freischwebend an Ästen befestigen. Sollte die Katze sich trauen, trotzdem darauf zu springen, verhindert ein weit überstehendes Dach „Angelversuche“ von oben. Oder Sie bringen die Nistkästen weit oben am Haus an.
- Nester in Büschen oder am Boden können Sie durch Maschendraht schützen. Die Maschen müssen so groß sein, dass Vögel durchschlüpfen können. Deswegen muss der Draht weit genug um das Nest herum gelegt werden, so dass die Katze nicht „angeln“ kann. Nicht geeignet sind diverse, im Handel angebotene Kletterhindernisse für Baumstämme, die spitze Zacken u.ä. haben. Die Gefahr einer Verletzung ist sehr groß! Als Alternative bieten sich relativ breite Plastikschirme an, die um den Baum „herumlaufen“.
- Beobachten Sie vorsichtig die Entwicklung der Jungvögel im Nest. Sobald sie ihre ersten Flugversuche starten, lassen Sie Ihre Katze für ein bis zwei Tage im Haus oder nur unter strenger Aufsicht in den Garten. Wenn sich die Katze dem Nest oder den Jungvögeln nähert, bespritzen Sie sie mit dem Gartenschlauch (schwacher Strahl, damit die Katze nicht verletzt wird). So wird sie zumindest für einige Zeit von den Vögeln ferngehalten.
Fische im Gartenteich
Fische, die sich in den Flachwasserzonen am Rande des Gartenteiches sonnen, laden Katzen geradezu zum „Angeln“ ein. Dagegen hilft eine aufgetürmte Steinbarriere, die so hoch ist, dass die Katzenpfoten nicht bis zur Wasseroberfläche reichen.
Die Wahl der richtigen Pflanzen für einen haustierfreundlichen Garten
Giftpflanzen
Viele Pflanzen, die in das heute übliche Gartenbild gehören, sind für Tiere giftig: Dazu gehören Clematis, Efeu, Gold- und Blauregen, Geißblatt, Rhododend-ron, Azaleen, Kirschlorbeer, Seidelbast, Hartriegel, Buchsbaum, Liguster, Eibe, Thuja (Lebensbaum), Wacholder, Wolfsmilchgewächse, Liliengewächse, Rittersporn, Eisenhut und Frühjahrsblüher wie Krokusse, Märzenbecher, Narzissen, Primeln, Tulpen, Weihnachtsstern und Maiglöckchen. Die gesamte Liste der Giftpflanzen können Sie bei Ihrem Tierarzt oder bei diversen Vergiftungs-Servicestellen und –Hotlines erfragen. Manche Pflanzen sind speziell für Hunde, andere eher für Katzen gefährlich. Auch der Grad der Giftigkeit dieser Pflanzen bzw. ihrer giftigen Teile ist unterschiedlich.
Wenn auch ein Heimtier den Garten bewohnt, sollte daher auf giftige Pflanzen ganz verzichtet werden. Auf den natürlichen Instinkt des Tieres, von selbst zu erkennen, welche Pflanzen ungenießbar sind, kann man sich in diesem Fall nicht verlassen. Es gibt zu wenig Auswahl an Pflanzen im Garten, so dass immer wieder die Gefahr besteht, dass aus Mangel an Alternativen ein giftiges Gewächs beknabbert wird.
Hunde können dazu erzogen werden, nicht an Pflan-zen herumzubeißen. Auch Katzen, denen genügend Katzengras zur Verfügung steht, kauen seltener etwas anderes an. Doch schließt dies die Gefahr keinesfalls aus. Bei Jungtieren ist äußerste Vorsicht geboten! Sie knabbern gern an allem herum, was ihnen vor die Schnäuzchen oder das Katzenmäulchen kommt. Einige Pflanzen, auch „leicht giftige“, können schon durch bloße Berührung an empfindlichen Hautstellen der Tiere Reizungen oder Allergien auslösen. Grund-sätzlich sollten Sie junge Hunde und Katzen nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen.
VIER PFOTEN rät, eine Bestandsliste der giftigen Pflan-zen im Garten anzufertigen und diese bei unerklärlichen Krankheitssymptomen des Tieres wie Erbrechen, Durchfall oder Hautreizungen dem Tierarzt vorzulegen.
Pflanzen und Büsche mit Dornen
Auch Dornen können für Heimtiere gefährlich werden: Wenn ein Hund einem Ball nachläuft, mit einem Artge-nossen tobt oder Nachbars Katze jagt, kann er im Eifer des Gefechts im Gebüsch landen und sich verletzen, insbesondere an den Augen. Auch der Katze kann dies passieren, wenn sie z. B. die Konkurrenz aus der Nachbarschaft aus ihrem Garten vertreiben möchte. Einige Pflanzen haben an ihren Dornen Stoffe, die zu Schwellungen oder Hautreizungen führen können. Optimalerweise sollte auf alle dornigen Gewächse verzichtet werden.
Bienenpflanzen
Viele natur- und tierverbundene Hobbygärtner haben Pflanzen im Garten, deren Blütennektar Nahrung für (Wild-)Bienen und andere Insekten ist. Doch die können eine Gefahr für Heimtiere sein. Wenn Hund oder Katze versuchen, sie einzufangen, und dann im Rachen gestochen werden, kann das Anschwellen des Stichs sogar zum Ersticken führen. Deshalb sollten solche Pflanzen nicht am vorderen Rande eines Beetes stehen.
Geruchsabweisende Pflanzen
Einige Pflanzen duften unangenehm für empfindliche Hunde- oder Katzennasen. Die Abneigung kann jedoch individuell unterschiedlich sein. Viele Hunde mögen z. B. die Eberraute nicht, einige Katzen lehnen Weinraute, Wermut und Balkanstorchenschnabel ab. Die individuelle Abneigung des Tieres kann genutzt werden, um es vor giftigen Pflanzen zu schützen oder von Blumen- und Gemüsebeeten fernzuhalten.
Samtpfoten lieben Katzenminze
Katzen lieben Baldrian und Katzenminze. Letztere ist für Katzen so betörend, dass sie sich gern mitten hineinlegen und sie mit größter Wonne plattwalzen. Auch bei Hobbygärtnern ist Katzenminze wegen ihrer Anspruchslosigkeit und ihres Blüheifers beliebt. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass Katzen die Pflanze genauso lieben und sich nicht von ihr fern-halten lassen. Gönnen Sie Ihrem Tier das Vergnügen, und achten Sie darauf, die Katzenminze nicht neben giftige oder dornige Pflanzen zu setzen.
Haustierfreundliches Gärtnern
Je nach Gestaltung des Gartens bedarf er mehr oder weniger umfangreicher Pflege durch Düngen, Schädlingsbekämpfung und Gartengeräte. Halten sich auch Tiere in Ihrem Garten auf, sollten Sie folgende Tipps beherzigen.
Düngen
Am unschädlichsten für Tiere, aber auch am meisten Arbeit ist das Düngen mit Naturstoffen wie Pferdemist. Er eignet sich besonders gut für den Gemüsegarten, und auch viele Blumen mögen ihn.
Bei handelsüblichen Düngemitteln müssen Sie unbe-dingt die Gebrauchsanweisung beachten. Enthalten sie für Menschen gefährliche Stoffe, können Sie davon ausgehen, dass sie auch schädlich für Tiere sind.
Wenn Sie Düngemittel in Wasser aufgelöst haben, ent-sorgen Sie unbedingt das Restwasser. Heimtiere trinken gern aus Gießkannen. Diese sollten deshalb sorgfältig gereinigt bzw. unzugänglich für Tiere abgestellt werden.
Schädlingsbekämpfung
Verzichten Sie auf das Spritzen giftiger Mittel gegen Schädlinge wie Blattläuse und Pflanzenkrankheiten wie Mehltau. Sie schaden nicht nur unseren Heim-tieren, sondern auch anderen im Garten lebenden Tieren. Es gibt vielerlei natürliche Möglichkeiten, Pflanzen von Schädlingen zu befreien. Oft hilft schon ein kräftiger Rückschnitt. Nachzulesen sind diese in diversen Fachbüchern oder in Biogärtnereien nachzufragen.
Ein besonderer Fall sind Ratten. Einige Katzen und Hunde sind in der Lage, Ratten zu töten. Achten Sie darauf, dass sie die Tiere nicht fressen, da Ratten Krankheiten übertragen. In einigen Städten müssen Ratten der zuständigen Behörde gemeldet werden. Sie legt dann Rattengift aus und markiert das Gebiet ent-sprechend. Es ist jedoch schon öfter vorgekommen, dass Hinweise auf ausgelegtes Rattengift übersehen werden. Wenn Sie Ratten gesehen haben, achten Sie darauf, ob Gift ausgelegt wurde. Wenn ja, lassen Sie Ihre Tiere nicht frei in diesem Gebiet herumlaufen.
Gartengeräte
Alle elektro- oder benzinbetriebenen Gartengeräte stellen eine Gefahr für Heimtiere da. Sie könnten Ihnen versehentlich aus den Händen gleiten und das Tier verletzen, wenn es in unmittelbarer Nähe ist. Deshalb sollten Hund und Katze während des Rasenmähens, Kantenschneidens mit Fadenschnei-der, Heckenschneidens, Fräsens und Sägens im Haus gehalten werden.
Auch mechanische Messer, Hacken, Sägen und andere spitze große wie kleine Gartengeräte sollten Sie nicht im Garten herumliegen lassen. Wie gern nimmt ein Hund sie ins Maul, um damit zu spielen! Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie alle Geräte gleich nach Gebrauch wieder gut geschützt abstellen.