VeriPet
Das Tool zur Überprüfung der Hunderegistrierung "VeriPet" ist ein Element der Modelllösung und wurde bereits erfolgreich eingeführt. Sehen Sie sich dieses kurze Video an, um zu erfahren, wie das System funktioniert.
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Hinweis: Bei Ansicht dieses Videos eventuell auftauchende Werbeeinblendungen stehen in keinem Zusammenhang mit VIER PFOTEN. Wir übernehmen für diese Inhalte keinerlei Haftung.
VeriPet ist auf dogs.ie in Irland live und stellt sicher, dass nur registrierte Hunde von ihren Haltern inseriert werden können. Ein weiteres Pilotprojekt wurde erfolgreich auf anibis.ch in der Schweiz durchgeführt. Sehen Sie sich dieses kurze Video an, um zu erfahren, wie das System funktioniert. Lesen Sie mehr über VeriPet, und finden Sie alle Anforderungen für eine Online-Handelsregelung mit Haustierregistrierungsdaten für Kleinanzeigenseiten, Haustierregister und Regierungen in den Modelllösungsberichten und dem Video. (Bitte beachten Sie, dass VeriPet früher PetSAFE hieß).
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Interessengruppen aus der gesamten EU haben bereits ihr bekundet, an einem Pionierprojekt zur Umsetzung der Modelllösung teilnehmen zu wollen; darunter Europetnet, Haustierregister und Kleinanzeigenseiten.
VIER PFOTEN steht in Kontakt mit mehreren weiteren Akteuren und wird von diesen unterstützt.
Die Europäische Kommission hat neue Vorschriften für das Wohlergehen und die Rückverfolgbarkeit von Hunden und Katzen vorgeschlagen. Wenn diese Vorschriften in Kraft treten, werden erstmals einheitliche EU-Standards für die Zucht, die Unterbringung und den Umgang mit Hunden und Katzen in Zuchtbetrieben, Tierhandlungen und Tierheimen festgelegt. Auch die Rückverfolgbarkeit von Hunden und Katzen wird durch die obligatorische Kennzeichnung und Registrierung in nationalen Datenbanken verbessert, um den illegalen Handel zu bekämpfen und die Tierschutzbedingungen in den Einrichtungen besser zu kontrollieren.
Darüber hinaus wurde ein neuer Bericht der Europäischen Kommission mit den Ergebnissen der EU-Durchsetzungsaktion zum illegalen Handel mit Katzen und Hunden veröffentlicht, die in den Jahren 2022-2023 stattfand. Die Ergebnisse zeigen das Ausmaß des illegalen Handels mit Hunden und Katzen sowie die derzeitigen Schlupflöcher, die diesen Handel ermöglichen.
Es liegen zwei neue Berichte vor: Die Ergebnisse einer Tierarztbefragung in Bulgarien zeigen gravierende Lücken bei der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften für die Zucht, Aufzucht und den Verkauf von Hunden. So berichten 60% der 37 teilnehmenden Tierärzte, dass täglich neue Besitzer mit einem bereits gekauften Welpen kommen, der noch keinen Pass hat, nicht gechippt oder registriert ist. Die Ergebnisse des Fragebogens unterstützen die Forderung von VIER PFOTEN nach einem Registrierungsnachweis im Online-Handel, um die Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht durchzusetzen. Das Gleiche gilt für die Ergebnisse des neuen Puppy Scammer Reports. Die Untersuchungen wurden in Großbritannien, den Niederlanden, Rumänien und Bulgarien durchgeführt, um die Legitimität von Welpenangeboten auf Kleinanzeigenseiten zu überprüfen und die verschiedenen Methoden skrupelloser Händler aufzudecken, mit denen Käufer getäuscht werden. Diese Berichte und weitere interessante Daten finden Sie in unserer neuen Rubrik "Fakten und Zahlen zum illegalen Welpenhandel" am Ende dieser Seite.
Nach dem Zusammenschluss von Scout24 Schweiz und TX Markets zur SMG Swiss Marketplace Group AG im Jahr 2021, hat anibis.ch im November 2023 eine komplette technische Erneuerung und eine Konzentration auf den Schweizer Markt angekündigt. Im Bereich der Hundeinserate hat anibis.ch einen neuen Prüfprozess eingeführt. Die automatische Überprüfung der Registrierung eines Hundes auf den Halter (VeriPet) wurde eingestellt. Zudem werden Hundeinserate, die nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, sowie Inserate für bestimmte Rassen nicht mehr veröffentlicht. Ebenso können Hunde aus dem Ausland, zu denen keine Angaben über den Besitzer vorliegen, nicht mehr auf anibis.ch zum Verkauf angeboten werden: Nur noch Inserate für Hunde, die sich bereits in der Schweiz befinden und auf Amicus registriert sind, sind erlaubt. VIER PFOTEN bedauert die Entscheidung von anibis.ch, die automatisierten Kontrollen aufgrund der neuen Umstände einzustellen, ist aber dankbar für die erfolgreiche Durchführung des VeriPet-Pilotprojekts in der Schweiz, das bewiesen hat, dass das Konzept der Überprüfung von Hundehalterschaften funktioniert.
VIER PFOTEN International, Europäisches Referenz-Register Europetnet, Schweizer Hundedatenbank Amicus und das Online-Kleinanzeigenportal anibis.ch lancierten das "VeriPet" System in der Schweiz . Leute die Anzeigen zum Verkauf von registrierten Hunden auf anibis.ch in der Schweiz aufgeben, müssen jetzt durch die nationale Schweizer Haustier-Mikrochip-Datenbank Amicus verifiziert werden, bevor die Anzeigen freigeschaltet werden. Mehr Informationen hier.
Joanna Randall von VIER PFOTEN präsentierte die Modelllösung und die Empfehlungen von VIER PFOTEN vor dem Select Committee on Puppy Farming in New South Wales, das eingerichtet wurde, um die Welpenhaltung in diesem Bundesstaat zu untersuchen und darüber zu berichten. Die Aufgabenstellung sieht vor, dass der Ausschuss die Bestimmungen des Companion Animals Amendment (Puppy Farms) Bill 2021 untersucht.
Finbarr Heslin von Europetnet und Paul Savage von der Kleinanzeigenseite dogs.ie präsentierten das Zwei-Faktor-Authentifizierungssystem von VeriPet vor dem Gemeinsamen Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Meeresangelegenheiten in Irland. Sie erläuterten dem Ausschuss, warum diese Art der Verifizierung sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer wichtig ist und wie sie dazu beiträgt, sicherzustellen, dass die richtigen Informationen in einer Online-Anzeige enthalten sind.
Im August starteten die irische Kleinanzeigenseite Dogs.ie und die Hunderegistrierungsdatenbank FIDO einen Pilotversuch mit PetSAFE, dem von Europetnet und VIER PFOTEN entwickelten technischen System zur Bekämpfung des illegalen Welpenhandels im Internet. Das System ermöglicht es einer Website automatisch zu überprüfen, ob die Personen, die einen Hund online inserieren, auch die registrierten Halter des Hundes sind, und verhindert so den anonymen Online-Handel mit Hunden. Dieses erste Pilotprojekt wird den Weg für weitere Länder ebnen solche Kontrollen durchzuführen und den Online-Handel mit Welpen sicherer zu machen.
Im April 2021 trat in der Europäischen Union das Tiergesundheitsgesetz in Kraft, das Vorschriften zur Vermeidung und Bekämpfung von Zoonosen bei Tieren enthält, die von Menschen gehalten werden, z. B. Heimtiere. Eine der Klauseln dieses Gesetzes sieht vor, dass alle Hunde- und Katzenverkäufer, -züchter und -transporteure ihre Einrichtungen bei der zuständigen nationalen Behörde registrieren lassen müssen. Diese gesetzliche Vorschrift soll zu einer größeren Transparenz im Online-Handel mit Katzen und Hunden beitragen. Lesen Sie hier mehr über das Tiergesundheitsgesetz und die Arbeit von VIER PFOTEN.
Der illegale Handel mit Haustieren wird in der EU-Strategie zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität (2021-2025) als ein anhaltendes Problem mit schwerwiegenden Folgen anerkannt. (Europäische Kommission , 2021 Mitteilung über die EU-Strategie zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität)
Die EU-Plattform für Tierschutz hat Leitlinien für Verbraucher und Online-Plattformen verabschiedet. Die Leitlinien enthalten Empfehlungen für die Veröffentlichung sowohl der Mikrochip-Nummer als auch der Registrierungsnummer des Züchters auf Online-Plattformen und besagen, dass "Online-Plattformen die Informationen, die ein Verkäufer zur Verfügung stellt, um online zu werben, so weit wie möglich validieren sollten, insbesondere im Hinblick auf die Identität des Verkäufers und die Identität des Tieres. Beides kann durch Identitätsüberprüfung und Abgleich mit der Haustierregistrierungsdatenbank überprüft werden, sofern diese über zuverlässige Daten verfügt": Weitere Informationen finden Sie unter "Freiwillige Initiative für die Gesundheit und das Wohlergehen von Heimtieren (Hunden) im Handel."
Ein Bericht internationaler Experten an die Europäische Kommission enthielt den Vorschlag, die Registrierung eines Begleittiers bei einem rückverfolgbaren Verkäufer in einem Heimtierregister zu validieren, um das Tier online bewerben zu können. Außerdem wurde eine europaweite Kennzeichnung und Registrierung von Begleittieren sowie deren internationale Rückverfolgbarkeit gefordert. Weitere Informationen finden Sie hier. Der Bericht basiert auf dem Experten-Workshop der kroatischen EU-Ratspräsidentschaft und der Eurogroup for Animals, "The Illegal Pet Trade: Game Over" vom 21. April 2020.
Europaparlamentarier setzen Meilenstein im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel! Das Europäische Parlament hat die Europäische Kommission aufgefordert, Maßnahmen zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Haustieren zu ergreifen. Mit der Einführung einer Registrierungspflicht für alle Hunde und Katzen können große Fortschritte beim Schutz der Tiere und des EU-Binnenmarktes erzielt werden und die Verbraucherrechte vor den negativen Auswirkungen der grausamen Handels. Quelle: www.europarl.europa.eu
Irland veröffentlicht neue TIERGESUNDHEIT UND TIERSCHUTZ (VERKAUF ODER LIEFERUNG VON HAUSTIEREN) VERORDNUNG 2019: Personen, die fünf oder mehr Tiere pro Jahr verkaufen, müssen sich und ihre Räumlichkeiten bei der Regierung registrieren lassen. Alle Anzeigen für Hunde müssen die Mikrochip-Nummer des Hundes, die Herkunft des Hundes und gegebenenfalls die Registrierungsnummer des Verkäufers enthalten.
VIER PFOTEN stellt auf der Fachkonferenz: "Zeit zu handeln - Eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Katzen in Deutschland und Entwicklungen in der EU" vor: "PetSAFE" - ein System für EU-Online-Kleinanzeigenseiten, das prüft, ob Welpen, die online zum Verkauf angeboten werden, registriert sind.
Link zu den Präsentationen. Link zum PetSAFE-Präsentationsvideo (ab Minute 31), sowie zu allen Präsentationsvideos der Konferenz.
VIER PFOTEN UK hat schriftliche Beweise für die Untersuchung des Welpenschmuggels im britischen Parlament eingereicht und verschiedene Vorschläge zur Kontrolle des Online-Welpenhandels gemacht.
Europetnets Finbarr Heslin präsentierte 'PetSAFE ' auf der Veranstaltung "Die nächste politische Amtszeit: Was steht am Horizont für Tiere?" in Brüssel vor.
Präsentation der Modelllösung auf der Europetnet Generalversammlung
In vielen europäischen Ländern ist die Identifizierung und Registrierung (I&R) von Hunden bereits obligatorisch, was uns der vollständigen Umsetzung unserer Modelllösung in der EU noch näher bringt.
Unten finden Sie eine Karte mit allen Ländern in der EU, in denen die Kennzeichnung und Registrierung bereits vorgeschrieben ist:
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