Um tierische Produkte möglichst kostengünstig und in kürzester Zeit zu erzeugen, werden sogenannte Nutztiere auch in Österreich oft unter widrigsten Umständen gehalten. Gnadenlose Vollspaltenböden, brutale Tiertransporte und ein grober Umgang sind nur ein paar wenige der tierschutzrelevanten Probleme in der konventionellen Tierhaltung. Den meisten KonsumentInnen sind diese Qualen nicht bewusst. Und spätestens hinter leuchtend roten Rabattaufklebern und unverschämten Aktionspreisen gerät das Schicksal der Tiere lautlos in Vergessenheit.
Billigfleisch bedeutet Tierleid
Rinder, Schweine, Hühner & Co. fristen in der Massentierhaltung ein Schattendasein, oft unter schlimmsten Bedingungen und unsichtbar für den Großteil der menschlichen Bevölkerung. Das Ziel: Die Erzeugung tierischer Lebensmittel zum möglichst kleinen Preis.
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Wann wurden Tiere zur wertlosen Ware?
Fleisch oder andere tierische Lebensmittel zu konsumieren galt früher als Luxus. Heutzutage landen diese oft sogar mehrmals täglich auf den Tellern der österreichischen Bevölkerung. Dass für die Großpackung Schinken zum Tiefstpreis Tiere qualvoll leben und sterben mussten, ist den wenigsten bewusst. Von dem Schicksal der Kuh, die für das Glas Milch künstlich besamt wurde, ein Kalb gebären musste und ihr dieses nach nur wenigen Stunden wieder entrissen wurde, möchte niemand hören. Und auch der Gedanke an die grausamen Tiertransporte in Länder mit kaum vorhandenen Tierschutz-Standards wird gerne beim Griff zu den billigen Grillwürsteln verdrängt.
Während sich viele KonsumentInnen von der Werbung täuschen lassen, in der glückliche Tiere auf der Weide gezeigt werden, ist die Realität eine ganz andere. Auch hierzulande werden die meisten sogenannten Nutztiere in riesigen Fabriken, abseits der Zivilisation gehalten. Damit sich das menschliche Auge aber auch die Nase nicht daran stören müssen.
Genau diese Verschleierung muss ein Ende haben und sich ein neues Bewusstsein für das Leben sogenannter Nutztiere entwickeln. Denn nur dann sind KonsumentInnen auch bereit, einen höheren Preis zu bezahlen. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, aus dem absurden System auszusteigen und dem Leben der Tiere, aber auch der Arbeit der LandwirtInnen, wieder einen fairen Wert beizumessen.
4 Gründe, sich gegen Billigfleisch zu entscheiden
Wir erklären, warum die Verramschung von Lebensmitteln so gefährlich ist.
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