Streunerhilfe in Thailand
Streunenden Katzen und Hunden in Thailand eine bessere Zukunft bieten
Während Thailand am meisten für seine schönen Tempel, Strände und die köstliche Küche bekannt ist, verbirgt es ein dunkles Geheimnis. Überall im Land leben Millionen streunender Hunde und Katzen auf den Straßen, Stränden und Tempeln. Die massive Zahl der Streunertiere hat mehrere Gründe, denn zum einen können die Menschen in der buddhistischen Kultur durch die Fütterung von Streunertieren eine gute Tat vollbringen. Dieser Akt der Freundlichkeit hilft Hunden und Katzen zu überleben, bedeutet aber auch, dass sie sich viel erfolgreicher vermehren. Das, gepaart mit sehr begrenzten kostengünstigen Möglichkeiten für Kastration/Sterilisation in den meisten Gemeinden, bedeutet, dass jedes Jahr Millionen von Hunden auf der Straße geboren werden. In geschäftigen Städten wie dem Großraum Bangkok sind streunende Hunde oft Opfer von Verkehrsunfällen und Verletzungen. In einem fehlgeleiteten Versuch, die streunende Bevölkerung zu kontrollieren, versuchen viele Tierheime in ganz Thailand, Hunderttausende von Hunden aufzunehmen, was nichts zur Verbesserung des Tierwohls beiträgt.
Eindrücke aus Thailand
Trang ist eine südliche Provinz Thailands, welche an der Westseite der Malaiischen Halbinsel liegt. In Trang gibt es Tausende von streunenden Hunden, die oft als öffentliches Ärgernis angesehen werden und möglicherweise zur Verbreitung von Krankheiten beitragen. Der Gesundheitszustand vieler dieser Hunde ist schlecht und verursacht bei den Menschen, die ihr Leiden beenden möchten, große Verzweiflung. In der Vergangenheit hatte Trang auch mit Tollwut zu kämpfen. Einer tödliche Krankheit, der in ganz Asien noch immer jedes Jahr Tausende zum Opfer fallen.
In der Vergangenheit hat sich die örtliche Regierung für die massenhafte Beseitigung von Hunden entschieden, um die Hundepopulationen in den Griff zu bekommen, anstatt humanere Methoden wie Kastration anzuwenden. Dies lag vor allem an mangelndem Fachwissen, an fehlenden Tierärzten und am Fehlen eines lokalen Wohltätigkeitspartners, der die Bemühungen unterstützt und leitet.
Aufgrund der buddhistischen Denkweise, die Euthanasie unter fast allen Umständen verbietet, wurden in Tang die Streuner jahrelang nur eingefangen. So leben derzeit etwa 300 Hunde in einem überfülltem und behelfsmäßigen Tierheim vor Ort. Der Mangel an Krankheitsbekämpfung, Sterilisation und Personal beeinträchtigt den Tierschutz für die dort lebenden Hunde erheblich.
VIER PFOTEN hat sich mit Lanta Animal Welfare (LAW) zusammengeschlossen, einer angesehenen Tierschutzorganisation auf der Insel Koh Lanta in der benachbarten Provinz Krabi. Die Behörden von Trang haben sich bereits früher an LAW gewandt, um die Straßenhundepopulation humaner zu gestalten. LAW fehlten allerdings bisher die notwendigen Ressourcen, um sich zu engagieren.
Dank der Unterstützung von VIER PFOTEN können die Kapazitäten von Trang nun durch intensive Schulungen für Tierärzte und Tierheim-Mitarbeiter deutlich verbessert werden. Auch die lokalen Behörden werden in grundlegenden Tierheimprotokollen geschult und entwickeln ein nachhaltiges Hundemanagementprogramm in der Provinz Trang. Außerdem wird der Bevölkerung die Vorteile von Kastration und verantwortungsvoller Tierhaltung aufgezeigt, während kranke und verletzte Hunde im Tierheim Trang die notwendige medizinische Behandlung erhalten.
Das Leid der Streunertiere in Thailand
Viele leiden häufig an Infektionskrankheiten, vor allem an mangelnder medizinischer Versorgung. Thaitempel sind häufige Orte des Tierleids aufgrund des Missverständnisses, dass Mönche unerwünschte Tiere füttern. Die Praxis, unerwünschte Streuner und Haustiere in die Tempel zu werfen, ist weit verbreitet, und leider sind viele verlassene Tiere unterernährt, kämpfen und sterben.
Während viele Tierschutzorganisationen auf den Inseln und Großstädten Thailands aufgetaucht sind, um das Leiden von Straßentieren zu bekämpfen, bleiben viele Gebiete vernachlässigt. Ein solches Gebiet befindet sich auf der malaiischen Halbinsel in der Provinz Prachuap Khiri Khan. Diese große Provinz beherbergt eine vielfältige Landschaft mit langen weißen Sandstränden und einem gebirgigen Landesinneren, das sich vom Golf von Thailand bis zur Grenze zu Burma erstreckt. Dieses Gebiet ist die Heimat von Zehntausenden von streunenden Hunden und Katzen, die darunter leiden:
- Ertrinken während der Monsunzeit
- Verkehrsunfälle
- Vergiftungen
- Hunger und Unterernährung
- Aussetzen an Tempeln
- Eingeschränkte Sterilisations- und Kastrationsservices
Starke Partnerschaft
Im November hat sich VIER PFOTEN mit der lokalen Wohltätigkeitsorganisation Headrock Dogs Rescue zusammengetan, um das Leiden von Streunertieren zu lindern. Das Programm beinhaltet ein Outreach-Team, das mit der lokalen Gemeinschaft zusammenarbeitet, um den Tierschutz durch Bildung und Engagement nachhaltig zu verbessern. In und um die Stadt Bang Saphan reagiert das Outreach-Team auf Tiernotfälle, bietet dringend benötigte medizinische Versorgung und hilft, die Akzeptanz von Haustieren zu erhöhen. Das Programm konzentriert sich auch auf Tempel, um die Lebensbedingungen für die Hunderte von Hunden und Katzen zu verbessern, die sie zu Hause nennen. Tempelhunde und -katzen werden in ein Ernährungs-, Impfungs- und Sterilisationsprogramm aufgenommen, alles ohne Kosten für den Tempel. Das Outreach-Team arbeitet auch eng mit Tempelmönchen und Nonnen zusammen, um sie zu befähigen, eine bessere Tierpflege zu gewährleisten.
Außerhalb der Tempel fördert das Programm Sterilisation, Behandlung und Impfung für Tierhalter, die sich sonst keine medizinische Versorgung ihrer Tiere leisten können. Für streunende Tiere, die als zu krank oder geschwächt gelten, um in ihre Heimatgemeinden oder Tempel zurückgeführt zu werden, wird unser Partner, Headrock Dogs Rescue, ihnen fortlaufend Schutz und Pflege bieten, bis sie hoffentlich für immer in ein Zuhause aufgenommen werden können.
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Erfolgsgeschichte Headrock Dogs Rescue
Im November 2018 hat sich VIER PFOTEN mit der lokalen Wohltätigkeitsorganisation Headrock Dogs Rescue zusammengetan, um das Leid von Streunertieren zu lindern. Das Programm besteht aus einem Outreach-Team, das mit den Gemeinden vor Ort zusammenarbeitet, um den Tierschutz durch Bildung und Aufklärung nachhaltig zu verbessern. In und um die Stadt Bang Saphan reagiert das Outreach-Team auf Tiernotfälle, bietet dringend benötigte medizinische Versorgung und hilft, die Stellung von Haustieren zu verbessern. Das Programm konzentriert sich auch auf Tempel, um die Lebensbedingungen für die Hunderten von Hunden und Katzen zu verbessern, die sie ihr Zuhause nennen. Tempelhunde und -katzen werden in ein Ernährungs-, Impfungs- und Sterilisationsprogramm aufgenommen - alles ohne Kosten für den Tempel. Das Outreach-Team arbeitet auch eng mit den Mönchen und Nonnen zusammen, um ihnen Wissen zu vermitteln und dadurch eine bessere Pflege der Tiere zu ermöglichen.
Außerhalb der Tempel fördert das Programm Sterilisation, Behandlung und Impfung für Haustiere. Ihre Halter würden sich sonst keine medizinische Versorgung ihrer Tiere leisten können. Für streunende Tiere, die zu krank oder schwach sind, um in ihre Heimatgemeinden oder Tempel zurückzukehren, finden bei unserem Partner, Headrock Dogs Rescue, Schutz und Pflege, bis sie hoffentlich für immer in ein neues Zuhause vermittelt werden können.
Update März 2021
Seit dem Start des Programms im Jahr 2018 gab es zahlreiche Erfolge und Entwicklungen für die "vergessenen Hunde" von Bang Saphan, Thailand. Hunderte Tiere wurden sterilisiert und geimpft, tausende Mahlzeiten an hungrige Streuner verteilt, unzählige Notfallrettungen und Behandlungen durch das von VIER PFOTEN geschulte lokale Einsatzteam durchgeführt und mehr als 150 Hunde und Welpen fanden ein neues Zuhause. Dank des Kooperationsprojekts zwischen VIER PFOTEN und Headrock Dogs Rescue hat sich das Leben der Menschen und Tiere in den betreffenden Gemeinden gravierend verbessert. Als Ergebnis unserer Arbeit und unserer Unterstützung kann Headrock Dogs Rescue nun zuversichtlich seine Bemühungen fortsetzen, das ganze Jahr über qualitativ hochwertige Kastrationsdienste, lebensrettende Notfallhilfe und Aufklärung in den Gemeinden anzubieten.