Was zeichnet ein gutes Tierheim aus
Anhaltpunkte um sofort ein wirklich gut geführtes Tierheim zu erkennen
So erkennen Sie ein wirklich gutes Tierheim
- Transparenz: Das Tierheim bietet besondere Events (z.B. einen Tag der offenen Tür) an, die es Interessierten ermöglichen, einen Einblick zu gewinnen.
- Qualifikation: Das Personal verfügt über die notwendige Sachkunde, Ausbildungen und ggfs. Bescheinigungen
- Räumlichkeiten:
- Größe der Räume: sämtliche Räume zeigen eine für das Tier adäquate Höhe, Breite und Tiefe auf
- Quarantänestation: damit Tiere mit unklarem Befund (Fundtiere) oder ansteckenden Erkrankungen separat zum Schutz der gesunden gehalten werden können.
- Krankenstation: zur besonderen Pflege der erkrankten Tierheimschützlinge
- Auslaufflächen: für Hunde, damit sie ihrem Bewegungsdrang nachkommen können
- Einzeltierhaltung: nur für Tiere, die mit anderen absolut unverträglich sind
- evtl. Pensionsräume: für die Tiere, die während der Abwesenheit ihrer Halter in eine fürsorgliche Obhut gegeben werden
- Tierärztliche Versorgung: Das Tierheim sollte eng mit einem Tierarzt und/oder einer Tierklinik zusammen arbeiten.
- Tierabgabe: Das Personal wird sich gewissenhaft nach den Lebensumständen und Vorkenntnissen erkundigen, wenn Sie ein Tier adoptieren möchten, und dann erst entscheiden, ob und welches Tier in die Obhut eines Interessenten abgegeben wird.
- Erziehung: Hunde lernen durch das geschulte Personal die wichtigsten Grundbefehle und verhaltensauffällige Tiere werden durch Experten resozialisiert.
- Information und Aufklärung: Das Personal ist jederzeit bereit, detaillierte Auskünfte über die Haltungsanforderungen und Ansprüche der jeweiligen Tiere zu geben. Tierfreunde werden über die Wichtigkeit der Kastration, vor allem bei Katzen mit Ausgang, aufgeklärt und über die Bedeutsamkeit der Registrierung des eigenen Hundes bzw. der Katze informiert.
- Euthanasie: Tierheime verfolgen in erster Linie eine „no kill“-Policy. Tiere werden nur eingeschläfert, wenn eine medizinische Indikation es erfordert.